Katholische

Pfarrgemeinde

St. Bernward Hannover

mit den Kirchen

St. Eugenius und St. Michael

Katholische

Pfarrgemeinde

St. Bernward Hannover

mit der Kirche

St. Michael

Katholische

Pfarrgemeinde

St. Bernward Hannover

mit der Kirche

St. Eugenius

Kinderkirche in St. Bernward 

Unsere Gemeinde lädt wie in der Vergangenheit künftig einmal im Monat alle Kinder ab 3 Jahre und ihre Eltern zur Kinderkirche in der Krypta ein. Die Treffen werden pädagogisch geleitet.   

Die Kinderkirche findet parallel zum Gemeindegottesdienstsonntags um 11.00 Uhr statt.

Datum: 
8. Okt. 2023    
12. Nov. 202310. Dez. 2023     

Nach der Kinderkirche sind Kinder und ihre Eltern zum Kirchenkaffee mit der Gemeinde eingeladen.


Einladung zum Elternabend:

Am Donnerstag, dem 5. Oktober, findet um 19.00 Uhr im Bernwardshaus der Elternabend für die Erstkommunion 2024 statt.

 

Erntedank und das Dahinter

2.10.2023

Wie Kaplan Gawel in seiner Predigt am Erntedanksonntag anhand einer Möhre deutlich machte, bedarf es für eine reichliche Ernte nicht nur des Gemüses, Obstes oder Getreides, sondern auch des Bauern, Landwirts und Erntearbeiters.

Genauso sei gelingendes Gemeindeleben abhängig von denen, die im Hintergrund arbeiteten und organisierten. Sauber gereinigte Gebäude und gelingende Gottesdienste bedürften also des Reinigungspersonals, der Küster- und Hausmeisterdienste.

Und zwei dieser unverzichtbaren Kräfte im Hintergrund wurden am Ende des Erntedankgottesdienstes von Kaplan Gawel und von Helga Witte geehrt und mit einem kleinen Präsent verabschiedet: Ursula (Ulla) Schulte, die täglich über mehr als 30 Jahre die Gebäude der Gemeinde sauber gehalten habe, und Georg (Schorse) Buchardt, der als letzter hauptamtlicher Küster von St. Bernward und Hausmeister des Bernwardshauses seit genau 50 Jahren seine Kraft der Gemeinde geschenkt habe. Gemessen an der Energie und Autorität, mit der er sich für  das Bernwardshaus eingesetzt habe, komme ihm der Ehrentitel „Hüter des Bernwardshauses zu. 

Erntedank in St. Bernward und St. Eugenius

 

 

Protokoll einer nächtlichen Unterhaltung in St. Bernward (27.09.2023):

Joseph: Wie geht es Dir, liebe Maria, Dir und unserem Jesuskind?

Maria: Uns geht es gut, wir haben uns doch damals in der Mutter-und-Kind-Kur wunderbar erholt. Und wie geht es Deinem Finger jetzt?

Joseph: Auch alles wunderbar. Die Ärztin war da und hat mir sehr geholfen.

Auferstandener (aus der Saktristei): Was höre ich da? Ihr wart zur Kur und werdet von Ärzten besucht?

Maria: Ja, mir und Jesus hat die Kur geholfen. Jesus hat neue Finger bekommen und wir beide sind da auch gründlich gereinigt worden.

Auferstandener: Interessant, wenn das so geht, dann will ich das auch. Denn mir fehlt auch ein Finger und ich fühle mich auch schmutzig, nachdem ich so viele Jahre nur im Schrank habe stehen müssen.

Ikone von der immerwährenden Hilfe: Du brauchst gar nicht so laut zu jammern. Mich haben so viele Menschen tagaus und tagein besucht. Und jetzt hat der Rauch der Opferkerzen mich ganz schwarz gemacht! Ich habe eine Reinigung nötiger!

Maria: Streitet euch nicht! Ich helfe euch beiden. Ich lasse den Kaplan träumen, dass ihr beide zur Kur müsst. Das wird er sicher einsehen, wenn ich ein gutes Wort für euch einlege.

Und Maria hielt ihr Versprechen. Der Kaplan holte sich das Plazet des Pfarrers und so wurden am Dienstagmittag der Auferstandene und die Ikone gemeinsam ins Sanatorium abgeholt. Über die Dauer der Therapien müssen die Ärzte noch beraten.

Übrigens: Für die Ikone der immerwährenden Hilfe hat sich eines der ursprünglichen Kreuzwegbilder gern bereiterklärt, die Vertretung zu übernehmen. Es findet die Aufgabe interessanter, als in einem Nebenraum der Krypta ein Leben ohne Beachtung zu fristen.

Wir wollen DANKE sagen – Ehrenamtsdank in St. Bernward

Am vergangenen Freitag (15.09.) versammelten sich ca. 40 Männer und Frauen im Bernwardshaus. Auch wenn sich viele zum ersten Mal gesehen haben, verband sie doch ihr Ehrenamt. Alle sind in der Pfarrei St. Bernward aktiv.

Nach einem kurzen Sektempfang im Vorraum ging es weiter in den großen Saal. An dekorierten Tischgruppen wurden die ersten kühlen Getränke geöffnet und auf das Essen gewartet. Auch wenn der Lieferwagen im Stau der Hildesheimer Straße stecken geblieben ist, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Die Zeit wurde einfach für Gespräche genutzt. Nachdem das Buffet eröffnet war, musste eine Reihenfolge festgelegt werden. Der Kaplan fragte einfach ab, wer seit 50,45,40,35,… Jahren in der Gemeinde aktiv ist. Der Tisch, an dem die „dienstälteste“ Ehrenamtliche saß, durfte beginnen.

Der Abend war eine Wertschätzung für die vielen ehrenamtlichen Stunden, die in Gremien, Gruppen oder Einzelprojekten geleistet werden. Viele Projekte wären ohne diese Arbeit im Vorder- und Hintergrund nicht möglich. „Ihre und Eure ehrenamtliche Arbeit hier in der Pfarrei ist wichtig. Deshalb wollen wir uns bei Ihnen und Euch bedanken!“ sagte der Kaplan bei der Begrüßung. Dabei hat sich das Team aus Frau Fromm-Brauner und Kaplan Gawel wunderbar ergänzt. Beide hatten ihre Bereiche im Blick, sodass Essen und Getränke immer bereit standen. In den Vorbereitungen war zudem Frau Spelge aus dem Pfarrbüro tatkräftig mit am Werk gewesen. Auch wenn es im Hintergrund etwas hektisch wurde, fanden sie die Zeit, sich mit an die Tische zu setzen und sich mit den Menschen auszutauschen. Es war für alle ein rundum gelungener Abend.

„Das können wir nächstes Jahr wieder machen“ – Das werden wir nächstes Jahr wieder machen!

Manchmal hilf nur noch beten ...

Bischof Heiner Wilmer SCJ hat angeregt, bewusst für geistliche Berufungen zu beten. Der Priestermangel wird immer spürbarer und deshalb sollen die Gemeinden besonders für Priesterberufungen im Bistum Hildesheim beten. Diesem Aufruf möchte ich mich gerne anschließen und lade Sie an jedem ersten Donnerstag im Monat zu einer mit Texten und Musik gestalteten Anbetung in die Pfarrkirche St. Bernward ein. Dabei soll es auch um eine konkrete geistliche Erneuerung unserer Pfarrei St. Bernward gehen.

Mir ist bewusst, dass die Form der eucharistischen Anbetung für viele Menschen ungewohnt oder befremdlich ist. Der Kern dieser Gebetsform ist die Begegnung mit Jesus Christus. Ich persönlich schätze es sehr, da ich bei diesem Gebet mit allen meinen Anliegen, Sorgen und Nöten, Freuden und Hoffnungen zu Jesus kommen kann. Ihm darf ich meine Bitten anvertrauen. Ich lade Sie ein bewusst vor Gott zu treten und mit mir für die Anliegen unserer Gemeinde und unseres Bistums zu beten.

Die nächsten Termine: 05.10.; 02.11.; 07.12. jeweils um 18:00 Uhr.

Ich freue mich auf alle Mitbeter!

Kaplan Christian Gawel

Kaplan will hoch hinaus

25.08.2023

„Plopp … plopp … plopp …“ hörte der Kaplan, während er mit Taufeltern am Taufbecken in St. Bernward stand.

Was war da los? Ein Blick nach oben und auf den Fußboden machte die Bescherung deutlich: Es hatte sich eine Pfütze gebildet. Wasser tropfte nämlich an der Innenwand des Seitenschiffs auf den Fußboden. Der Kaplan nahm sogleich den Auffangbehälter unter dem Zapfhahn des Weihwasserbehälters und fing das Wasser auf.

Weihwasser konnte das nicht sein! Es war Regenwasser, dass sich seinen Weg durch das Dach in den Kircheninnenraum bahnte. Dem musste auf den Grund gegangen werden. Er kletterte auf den Dachboden und entdeckte den Schaden an der Wand des linken Seitenschiffs. 

Der Kaplan benachrichtigte einen Küster, dieser die Dachdeckerfirma.

Heute rückte die mit zwei mutigen Männern und einem gigantischen Hubwagen an. Dem fiel ein Teil des Lattenzauns zum Opfer. Dann inspizierten die Männer den Schaden. „Lässt sich reparieren“ hieß es.

Die Gelegenheit nutzte der Kaplan natürlich, geschwind in den Arbeitskorb zu steigen, um selbst in luftige Himmelshöhen aufzufahren und seine Kirche von oben zu betrachten.

Welch ein Perspektivwechsel. So hatte er sie noch nicht gesehen. Schön und gewaltig sah sie aus!

Andächtig und auch etwas neidisch beobachteten die beiden Küster den Kaplan am Himmel.

Da die Dachdecker aber mit der Arbeit beginnen wollten, konnte die „Himmelfahrt“ des Kaplans nicht von langer Dauer sein.

Übrigens ...

Der Herbst steht vor der Tür. Aber das wissen sie ja selber. Morgens ist es noch feucht und kühl, aber tagsüber kommt die Sonne noch manchmal richtig raus.

Im Garten muss ich jetzt überlegen: was kann für dieses Jahr weg – was bleibt noch ein bisschen – was will ich im nächsten Jahr wieder, weiter oder neu haben ?

So ähnlich geht es mir z.Zt. auch beruflich. In nicht mal zwei Jahren gehe ich nach 45 Arbeitsjahren in den Ruhestand. Auch hier überlege ich: Was muss ich nicht wieder tun? (Visitation durch den Bischof alle 4 bis 5 Jahre – erlebe ich nicht mehr) Was bleibt noch 2 Jahre (Kita, Erstkommunion, Sitzungen, Gottesdienste ...)

Was will ich weiter tun? (Kita auf jeden Fall, ist schon versprochen, aber auch Kinderprojekte in St. Bernward machen Lust auf mehr – wenn ich merke, dass Kinder, die immer als schwierig auffielen, plötzlich ganz locker mit mir umgehen, möchte ich dort weiter arbeiten)

Also, die Kinder werden mir erhalten bleiben, über die Erwachsenen muss ich noch mal nachdenken.

Eigentlich sollten wir uns die Fragen zum Garten und zum Leben jedes Jahr stellen. Viele Menschen tun es zu Silvester.

Was spricht dagegen, es im Herbst zu tun ? Garten oder Balkon räumen wir im Herbst auf, warum nicht auch unser Leben.

Viele Freude dabei.

Dagmar Fromm-Brauner

Gemeindereferentin

Spendenaufruf

 

Liebe Gemeindemitglieder und Kirchenbesucher,

Bitte spenden Sie Ihre Kollekte auf das Konto unserer Pfarrgemeinde:

IBAN DE92 2519 0001 0014 5912 00

DANKE!

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Richter

Der Kollektenplan für die Sonn- und Feiertage im Oktober sieht folgende Kollekten vor:

1. Okt.

Caritaskollekte              

8. Okt.Gemeindekollekte
15. Okt.Gemeindekollekte

22. Okt.

29. Okt.

Missio-Kollekte

Gemeindekollekte

  

Sorgen kann man teilen

Der Coronavirus sorgt bei vielen für Unsicherheit und vor allem Fragen. Sie fühlen sich einsam, traurig oder haben Ängste? Sorgen kann man teilen.

Sie brauchen finanzielle Hilfe und Unterstützung? Sie brauchen einfach mal jemanden zum Reden. Rufen Sie mich gerne an. Ich höre zu! 

Sie erreichen mich zur Zeit unter der Telefonnummer 0178-9823997 oder über meine E-Mail Adresse: franziska.lange(ät)caritas-hannover.de

Franziska Lange (Dipl. Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin)

Zeit zum Reden

Wenn Sie in diesen sorgenvollen Zeiten jemanden zum Reden oder einfach mal Plaudern brauchen:

Gemeindereferentin Dagmar Fromm-Brauner

Tel.: 0511/9525273

Aktueller Pfarrbrief

 

 

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