Berichte

Kolpingsfamilie Hannover-Döhren „St. Bernward“ feiert ihr 65. Stiftungsfest

Am 21. Mai 2023 beging die Kolpingsfamilie St. Bernward ihr 65. Stiftungsfest im Gemeindezentrum St. Michael in Wülfel.

Geehrt wurden für ihre Treue zum Kolpingwerk Deutschland für 40 bis 70 Jahre, von links oben nach unten rechts:

Präses Hajo Osseforth, Karl-Heinz Rohles (60), Hermann Redemann (65), Werner Köthe (65), Günter Adler (60), Marlis Hennemuth (40), Adolf Faßhauer (70), Vorsitzender Klaus Geburek, Karl-Wilhelm Fromm (65), Renate Hindahl (40), Elke Schwarz (40), Margrit Bolte (40), Anneliese Falk (40). 7 Jubilare waren durch Krankheit oder Urlaub entschuldigt.

Nicht unerwähnt sollte sein, dass das Stiftungsfest und der sich anschließende Gottesdienst gut besucht waren.

Foto: G. Bolte / Text: K. Geburek

04.Dezember 2020, Hl. Messe mit Jubilarehrung am Kolpinggedenktag

 

Unter Pandemie-Bedingungen fanden die Jubilarehrungen am Schluss des Gottesdienstes statt. Geehrt wurden: Ulrich Fromm für 50 Jahre, Peter Löbel, Michael Richter und Ilse Wrobel für 40 Jahre Treue zum Kolpingwerk Deutschland. Die Ehrungen nahmen der Präses Hajo Osseforth und der Vorsitzende Klaus Geburek der Kolpingsfamilie vor.

 

Text: Klaus Geburek

v. li.: Deniz Ellenberg, Eduard Wolf, Anna & Klaus Geburek

Es ist richtig, es ist wahr, unserer Kolpingbruder Eduard Wolf wurde 90 Jahr.

Eduard Wolf, besser bekannt als “Edu”, feierte seinen 90. Geburtstag am 3. März im Parkhotel Kronsberg/Best Western Premier.

Zu seinen Ehren kamen: Das komplette Präsidium der “Karnevalsgemeinschaft Eugenesen Alaaf”, der Tanz-Major und 5 Mariechen mit einem Tanzauftritt und der Betreuerin der Garde; der Kegelverein um Kegelvater Reinhard Werner mit 13 Mitgliedern sowie der Musikzug „Klein Förste von 1926 e.V.“, der mit 16 Musikern angereist war.

Der am 1. März 1929 geborene Edu trat am 18. April 1948 in Desingerode/Eichsfeld in die dortige Kolpingsfamilie St. Mauritius ein. 1954 führte ihn sein Weg nach Hannover. Hier wurden auch Sohn Dieter und Tochter Christiane geboren. In Mittelfeld fand er dann mit seiner Hildegard, die er liebevoll Hildchen nannte, seinen Lebensmittelpunkt.

Am 7. Mai 1959 war Edu Gründungsmitglied der Kolpingsfamilie St. Eugenius und weiteren 48 Gründungsmitgliedern unter der Leitung von Pastor Schildt, dem späteren Caritas-Direktor.

Am 11.11.1962 gründeten 11 Gemeindemitglieder von St. Eugenius die “Karnevalsgemeinschaft Eugenesen Alaaf”. Als Präsident wurde Eduard Wolf gewählt.

1998 hatte unser Kolpingbruder Edu die Idee eines “Traditionsbaumes”, der die Verbundenheit der ansässigen Vereine und Handwerker-Innungen, Kirchen, Stadt und Land zeigen sollte. Das Projekt musste geplant und die Baugenehmigung eingeholt werden. Nicht zu vergessen, die Beschaffung des Materials sowie die Fertigung der Wappenschilde und die Finanzierung. Mit Hans Gloge, dem damaligen Vorsitzenden der Wülfeler-Mittelfelder-Vereins-Interessengemeinschaft setzte er das Projekt um. Die Handwerkerleistungen wurden u.a. von Gerhard Machate und Franz Zenk erbracht. Am 27. Mai 2000 war es endlich so weit. Der damalige Bezirksbürgermeister Arno Kirse überbrachte die Grußworte der Stadt Hannover und enthüllte den “Maibaum” und der ehemalige Kolping-Präses und Schützenpastor Hermann “Männe” Heitmüller gab den “kirchlichen Segen”.

Dem Handwerker-Team um Edu Wolf ist der Marien-Betstock im Pfarrgarten und das Wegkreuz am Pfarrheim mit Gehäuse und Bedachungen geschuldet sowie der Tabernakel in der St. Josef-Kapelle. Die geschnitzten Figuren stammen von Alfred Brodmann, dem “Herrgottsschnitzer von Mitelfeld”.

Es war eine sehr schöne Feier, die uns allen in Erinnerung bleiben wird.

Text: Klaus Geburek

Klaus Geburek & Stefan Schostok

Verdienstmedaille an Klaus Geburek verliehen

Im Auftrag des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier hat am 10. August Oberbürgermeister Stefan Schostok in der Ratsstube des Rathauses die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Klaus Geburek verliehen. Geburek erhält die Auszeichnung, weil er sich seit Jahrzehnten im sozialen und kirchlichen Bereich besonders engagiert. Durch sein unermüdliches und uneigennütziges Wirken hat er einen wichtigen Beitrag für den sozialpolitischen Interessenverband SoVD, der sich für die Stärkung der sozialen Rechte einsetzt, geleistet.Stefan Schostok nannte den Geehrten eine "herausragende Persönlichkeit, die sich mit hohem Engagement für soziale Gerechtigkeit und für den Erhalt und den Ausbau der sozialen Sicherungssysteme stark macht".

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